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TTC Gransee 98 e.V.!

Wir sind ein gemeinnütziger Sportverein in Gransee für die leistungssportliche Förderung von Kindern und Jugendlichen in der Sportart Tischtennis sowie für den Wettkampfbetrieb und das freizeitlich-gesundheitsfördernde Training in allen Altersklassen. Jeder ist eingeladen, bei uns im Training vorbeizuschauen (Informationen zu den Trainingszeiten unter dem Reiter "Training") und bei Interesse Mitglied zu werden - ganz gleich, ob Vorschulkind oder Rentner.

Sensation beim Landesfinale der Mini-Meisterschaften knapp verpasst

 

Am Samstag, den 14. Mai fand in Doberlug-Kirchhain das Landesfinale der Mini-Meisterschaften statt und der TTC Gransee wurde von Mascha Przygoda und Maya Wilke vertreten. In ihrem Landesbereich zeigten die Beiden bereits, dass sie zu den Besten Minis im Land gehörten. Am vergangenen Wochenende stand nun der Vergleich gegen die anderen beiden Landesbereiche und somit dem gesamten Land Brandenburg an. Erstaunt über die bereits erzielten Ergebnisse der beiden talentierten Mädchen, geht es den Trainern Theo Schierbaum und Silvio Herbig im Wettkampf vor allem darum, das bereits trainierte anzuwenden, der Sieg steht dabei im Hintergrund.

Maya und Mascha gingen auch bislang mit dieser Einstellung in die bereits absolvierten Turniere. Doch dieses Turnier war etwas besonderes, denn ein Sieg bedeutete eine Reise in das entfernte Saarbrücken zum Bundesfinale. Nach einem souveränen Sieg beim Landesbereichsausscheid klang bei Maya eine Siegchance in den Spielen des Landesfinale immer mit. Stark angespannt startete sie demnach auch in das Turnier und verlor denkbar knapp das erste Spiel gegen die spätere Zweitplatzierte des Turniers. Ein intensives Gespräch mit ihrem Trainer über die langfristigen Ziele und die eigene Entwicklung brachte Mayas gewohnte Souveränität zurück. In den folgenden 4 Spielen ließ Maya ihren Gegnern keine Chance und erzielte, ohne weiteren Satzverlust, in der Vorrundengruppe, dank Schützenhilfe aus Lübbenau, doch noch den verdienten ersten Platz.

Mascha glänzte in ihrem ersten Spiel und um es mit den Worten ihres Trainers Silvio Herbig zu sage "Es war die beste Leistung ihrer jungen Karriere, ihr Spiel bestach durch absolute Perfektion." Auch in den letzten 4 Gruppenspielen dominierte Mascha ihre Gegner, auch wenn sie im letzten Gruppenspiel sichtlich nervös zum Spiel antrat.

Mit dem ersten Platz aus den Vorrundengruppen spielten Maya und Mascha nun im Viertelfinale gegen die jeweils 4. platzierten der anderen Gruppe. Die Nervosität beider Mädchen stieg stark an. Maya zog aufgrund einer Verletzung der Gegnerin kampflos ins Halbfinale ein und Mascha, die das Turnier bislang ohne Satzverlust bestritt, ließ ihrer Konkurrentin auch im Viertelfinale keine Chance. Jetzt stand das Halbfinale an, wenn beide siegen würden, wäre der Sieg einer Granseer Spielerin und damit das Bundesfinale in Saarbrücken zum Greifen nah. Mascha trat gegen die Spielerin an, die ihrer Teamkollegin die bisher einzige Niederlage bescherte. Die Revanche sollte und musste her. Nach vielen tollen Ballenwechseln kam es nun zum ersten Satzverlust von Mascha. Die Nervosität und damit die Unsicherheit machte Mascha zu schaffen und sie musste schlussendlich der Gegnerin zum Sieg gratulieren. Sichtlich nervös startete auch Maja ins Halbfinalspiel und lag schnell 2:0 in Sätzen zurück. Dann packte sie ihr Kampfgeist und sie holte sich den drittem Satz. Mit zurück gewonnener Stärke lag sie im vierten Satz 10:7 vorne und der Ausgleich in Sätzen schien sicher. Drei unglücklich gespielte Bälle brachten jedoch die Konkurrentin zurück in eine vorteilhafte Position. In der Verlängerung des vierten Satzes hatte Maya dann das Nachsehen gegen die spätere Turniersiegerin aus Doberlug-Kirchhain und somit schieden beide Granseer Spielerinnen im Halbfinale aus. Die anfängliche Enttäuschung konnten die Beiden schnell ablegen und freuten sich über ihren hochverdienten dritten Platz und die insgesamt siebte Podiumsplatzierung aus den ersten 3 Turnieren ihrer Karriere. Maya und Mascha gehören zu den besten 4. Minis aus ganz Brandenburg und können stolz auf ihre bisher gezeigten Leistungen sein.